Trauernde begleiten

Buch­tipp:

Wie Trau­ern­de in schwe­ren Zeiten beglei­ten? Was soll ich tun? Was lass ich besser blei­ben? Trau­ern­de Menschen im Bekannten- oder Fami­li­en­kreis können verun­si­chern. Natür­lich gibt es kein Patent­re­zept, aber Hinwei­se für einen sorg­sa­men und ange­mes­se­nen Umgang schon. 

Chris­ti­ne Hubka, evan­ge­li­sche Pfar­re­rin in Wien, gibt Rat – persön­lich, fein­sin­nig und lebens­nah. Sie erklärt die Trau­er­pha­sen und räumt dem Thema Kinder und Trau­er einen beson­de­ren Platz ein. Sie gibt auch Tipps für die rich­ti­gen Worte beim Beileids­schrei­ben und geht der Frage nach, ob man über Tote nur Gutes reden darf. Kurze Berich­te von Betrof­fe­nen veran­schau­li­chen das höchst indi­vi­du­el­le Erle­ben dieser schwie­ri­gen Zeit. 

Chris­ti­ne Hubka war nach ihrem Studi­um der evan­ge­li­schen Theo­lo­gie Reli­gi­ons­leh­re­rin, später Pfar­re­rin in Trais­kir­chen, wo sie den evan­ge­li­schen Flücht­lings­dienst grün­de­te. Sie hatte Lehr­auf­trä­ge an der Pädago­gi­schen Akade­mie sowie an der Univer­si­tät Wien und bis zu ihrer Pensio­nie­rung Pfar­re­rin in Wien, wo sie auch Ster­ben­de und deren Fami­li­en im Hospiz am Renn­weg beglei­te­te. In der Pensi­on ist sie als Gefäng­nis­seel­sor­ge­rin tätig. Hubka hat mehre­re Kinder­bü­cher verfasst und ist Preis­trä­ge­rin des Bruno-Kreisky-Menschenrechtspreises.

Chris­ti­ne Hubka: Mehr als Beileid — so können wir Trau­ern­de in schwe­ren Zeiten begleiten

Tyro­lia, ISBN 978–3‑7022–4212‑1, 160 S., im Buch­han­del erhältlich

Text: Stephan Sigg

Bild: zVG

Veröf­fent­li­chung: 31. Okto­ber 2024

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